Beladen der LKW Wechselbrücke

20.07.2017 - Heute wird es ernst. Die Fahrt nach Sachsen steht unmittelbar bevor. Damit auch alles Material was wir benötigen mit dabei ist, bedarf es schon eines größeren Fahrzeuges um alles unter zu bekommen.

Vollbepackt mit tollen Sachen...

Das unsere längsten Teile nicht mehr als 6,5m lang sind, benötigen wir im Gegensatz zu 2009 keinen Sattelauflieger. Wir können mit dem wesentlich wendigeren Wechselbrückenaufbau fahren. Von einer Wechselbrücke, oder Wechselkoffer spricht man, wenn sich der Ladungsträger (ähnlich wie ein ISO "Übersee" Container) vom Trägerfahrzeug trennen lässt. Der große Vorteil bei dieser Variante für uns ist, dass der Wechselkoffer vor Ort stehen bleiben kann, ohne das Zugfahrzeug zu blockieren. Auch wird dieser Wechselkoffer zugleich das Materialzelt vor Ort ersetzen.

Erster Schritt an disem Tag, war es sämtliche eingelagerten Teile heraus zu räumen und nochmals auf Vollständigkeit zu prüfen. Die eine oder andere Beladung der Gitterboxen wurde nochmal etwas optimiert, so dass möglichst wenig Luft transportiert werden muss.

Die Gitterboxen wurden "thematisch" vorsortiert so dass während dem Bau ein leichter Zugriff auf die benötigten Bauteile möglich ist. An den Außenseiten des Wechselkoffers positioniert, fungieren die Gitterboxen zudem als massive "Ladeboardwand". Bretter, Waschrinnen, Gestänge und alles "Lose" konnte in dem enstandenen Zwischenraum sicher und formschlüssig verstaut werden. Für eine zusätzliche Ladungssicherung, wurden die Gitterboxen auf Anti Rutschmatten gestellt. Auf die Gitterboxen wurde aus Paletten eine weiter Ladeebene eingezogen. Die darauf gepackten Kisten wurden mit Spanngurten auf den Paletten gesichert. Nachdem alles an seinem Platz war, wurde die komplette Ladung zusaätzlich ein weiteres Mal mit Spanngurten gegen verrutschen gesichert.