Materialtransport I, Zelte sichten

09.06. / 27.06.2017 - Es ist nicht mehr weit bis zum Bundeslager. Nun geht es ans eingemachte. Das Material muss langsam aber sicher aus den verschiedenen Lagerorten zusammen getragen werden. Zelte müssen gesichtet und sortiert werden.

Materialtransport Teil 1

Den heutigen Tag haben wir genutzt um die ersten großen und sperrigen Bauteile zu unserem Spediteur des Vertrauens zu bringen. Mit einem großen Autoanhänger ging die Runde los. Eine erste Fuhre an Brettern und Dielen die uns gespendet wurden, sind verladen worden.

Danach ging es weiter an unser Materiallager wo noch etliche Bretter und Dielen lagen, welche auch dieses Mal wieder zum Einsatz kommen sollten. Auch diese haben wir auf dem Anhänger verladen und verzurrt bevor wir unsere Reise fortgesetzt haben.

Nächste Station war unser Födererkreis, bei welchem wir uns vier große Waschrinnen und je eine Batterie Hähne borgen durften. Aus diesen wird zusammen mit den passenden Untergestellen der Sanitärbereich auf dem Bundeslager ausgestattet um die vielen Hände und Gesichter auch waschen zu können.

Als alles beisammen war ging es weiter zur Spedition um dort die Teile bereits einzulagern.

Zelte sichten

Über 90 Seitenplanen mit 1,6m Seitenlänge, knapp 30 Seitenplanen mit 2m Seitenlänge, etliche Dächer und Kohtenbahnen werden für die Krabatmühle benötigt. In Summe sind das mehr als 10 Jurten, welche benötigt werden. Nachdem unser Material zum Teil schon ein paar mehr Jahre auf dem Buckel hat, gilt es die Planen vor dem nächsten Einsatz erst einmal zu kontrollieren.

Jede Seitenplane, jedes Dach wurde daher einmal ausgepackt und nach Löchern, Rissen, fehlenden Knöpfen und anderen Beschädigungen untersucht. Jeder Defekt wurde sauber markiert und die Planen entsprechend zum Nähen bei Seite gelegt.

Kleinarbeiten an der Rabenbahn

Damit sich unsere Rabenbahn auch im richtigen Gewand präsentieren kann, haben wir die Räder und Wellenböcke des Mühlrades lasiert.

Die Führung der Senkrechten Achse wird recht einfach in Multiplex ausgeführt. Damit auch die Getriebebrücke sich gut ins Bild einfügt, wird auch diese abgeschliffen und lackiert. Für eine möglichst kleine Auflage und Drehfläche der senkrechten Achsen wird ein Klöpperböden auf die Achse aufgeschweißt. Damit nichts hängen blieben kann wir die Schweißnaht sauber bündig geschliffen. Ein kurzer Test an der Getriebebrücke - passt.

Nachdem die letzten Aufnahmewinkel auch noch gebohrt waren, konnte für heute erst einmal Feierabend gemach werden.