Materialtransport I, Zelte sichten

01.07.2017 - Keine vier Wochen mehr bis der Aufbau startet. Nun müssen die letzten Arbeiten fertig werden. Das heißt nochmal aufräumen, alles zusammen packen und beschädigte Planen wieder Instand setzen. Auch muss das Material zur Spedition gebracht werden.

Fahne malen und nähen

Im Sommer 2005 fand sich das Jurtenburgteam zusammen. Damals für das große Jubiläumsbundeslager in Coburg, trifft sich der harte Kern heute noch um die Jurtenburgprojekte des Bundes zu begleiten und zu realisieren. Wie in jeder Gruppe kommen auch bei uns immer wieder ein paar Neue Gesichter dazu und mit Ihnen neue Impulse. Bald 12 Jahre arbeiten wir nun mit und für die Schwarzen Zelte die wir so lieben.

Da wird es auch mal Zeit, dass man das Jurtenburgteam weithin sehen kann. Unsere Gruppe bekommt eine Fahne, die in Zukunft bei unseren Aktionen, Lagern und Bauten wehen wird. Vielen Dank an becki, die uns in liebevoller Kleinarbeit die Fahne malte und nähte.

Zelte sichten & reparieren

Über 90 Seitenplanen mit 1,6m Seitenlänge, knapp 30 Seitenplanen mit 2m Seitenlänge, etliche Dächer und Kohtenbahnen werden für die Krabatmühle benötigt. In Summe sind das mehr als 10 Jurten, welche benötigt werden. Nachdem unser Material zum Teil schon ein paar mehr Jahre auf dem Buckel hat, gilt es die Planen vor dem nächsten Einsatz erst einmal zu kontrollieren.

In der Woche zuvor haben wir schon fleißig die ein oder andere Plane kontrolliert und aussortiert. Heute wurden diese dann, Dank der Hilfe von Ina, geflickt, genäht und repariert. Zusammen mit Tim, der sich als Knopf "Annähspezialist" heraus stellte konnten die Planen wieder Instand gesetzt werden.

Defekte Ösen wurden mit einem Locheisen wieder in das frisch verstärkte Material eingestanzt und hinterher mit einer Presse die Ösen eingepresst.

So konnten sämtliche Zeltsäcke und Kisten Stück für Stück wieder vervollständigkeit und gepackt werden.

Restarbeiten

Diversen Restarbeiten standen heute auch noch auf dem Programm. So konnten wir die "Drachen" unseres Mühlrades mit vielen kleinen Raben des Lagerlogos verzieren. Auch hier blieb wieder genügend Zeit für einen Kleinen Spaß. Für's Bundeslager gibt es in limitierter Auflage eigens angefertigtes Krabat Klopapier ;-)

Die Steckhülsen für das Gestänge des Kamels wurden noch gebohrt und danach lackiert. Letzte Schweißarbeiten für die Bodenanker des Scheunentores galt es noch auszuführen.

Mit jeder fertigen Arbeit konnten wieder eine Kiste, ein Zeltsack, oder anderes Material verladen und eingepackt werden.

Auf diverse Anhänger und Kleinbusse verteilt füllten sich die Laderäume schnell.

 

 

Einlagern in der Spedition

Alles zusammengepackt wurden sämtliche Bauteile bei der Spedition angeliefert. Bis zum Zeitpunkt der Abfahrt wird hier alles eingelagert, bevor es kurz vorher auf den entsprechenden LKW umgeladen werden kann.

Für eine bessere Übersicht und Logistiuk vor Ort haben wir die verschiedenen Bauteile und Werkstoffe in Gitterboxen sortiert und diese beschriftet.

Was wir in mühsamer Handarbeit die letzten Monate gebaut und zusammengetragen haben wurde dank des Gabelstaplers in Windeseile verstaut.