Fertigstellung der Mühlenscheune

24.07.2017 - Tag 3: Fertigstellen der Mühlenscheune, Anbau der Satelliten und Grobgerüst des Mühlenturmes aufstellen.
 

Einbau des Kamels - Abdichten der Mühlenscheune

Als die Mühlenscheune soweit stand, ging es heute an deren Optimierung, bzw. Erweitunerung. Während sich Johannes und Fischi als Akrobaten in "luftiger Höhe" versuchten um das Kamel auf der Jurte zu platzieren, arbeiteten andere an den Satelliten.

Die Arbeit in luftiger Höhe verlangsamte den Baufortschritt deutlich. Aber Sicherheit geht vor! Auch beim Anknüpfen der Satelliten und Seitenplanen war teilweise ein Gerüst, oder eine Leiter nötig, so dass hier deutlich mehr Zeit nötig war, als bei der Arbeit vom Boden aus.

Das Große Hauptgestänge wurde zudem mit nicht brennbaren und kaum dehnbaren Kevlarseilen abgespannt. Die 1m langen Heringe wurden mit einem 10kg Bohrhammer eingetrieben und das Kevlarseil mit Hilfe eines 5t Ratschengurtes vorgespannt.

 

Anbau der Satelliten und Erweiterung der Mühlenscheune

Mit dem Einbau des Scheunentores kamen auch schon die ersten "Spielereien" in die Jurte. So installierten wir einen "automatischen" Türschließer. Über eine Schnur und zwei Umlenkungen zog ein schwerer Holzklotz die Tür immmer wieder zu. Mit mystischen Schnitzereien und Symbolen wurde dieser zudem passend zur Spielidee verziert.

Ein erster Regenschauer zwang uns zudem gleich noch zur Optimierung der Abspannungen und Einbau der Abdeckplanen auf den Satelliten.

Gerade an den Übergängen zwischen den einzelnen Dächern, aber vor allem an den rückläufigen Seiten der Satelliten war viel Fingerspitzengefühl und Feinarbeit nötig um einen guten Wasserlauf zu erzeugen. Auch die unterschiedlichen Baujahre der Einzelplanen für das Ovaldach hatten ihre Tücken, so musste auch hier zum Teil nachgearbeitet werden um die unterschiedlich langen knüpf Abstände zu überbrücken.

Grundriss des Mühlenturmes fest legen

Vor der Mühlenscheune wurde der Grundriss des Mühlenturmes probeweise mit Planen aufgebaut und danach die Position der Pfosten vorgebohrt. Die Masten wurden dabei nur wenige Zentimeter einge"graben" damit die Masten nicht mehr rutschen können. Die Statische Austeifung würde mit dem Fachwerk kommen. Damit die Masten sauber "im Wasser" stehen wurden diese anfangs mit Brettern fixiert und ausgrichtet.